Buchempfehlungen, Tipps, Kinderbücher – Wut, und der Umgang damit

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Wut – ein kurzer Überblick.

(Lesezeit 1-2 Minuten)

Eltern sind oft hilflos, wenn ihr Kind wütend wird oder einen regelrechten „Wutanfall“ bekommt. Was gehört zu einer normalen Entwicklung und was ist auffälliges Verhalten, dass korrigiert werden muss? Im Bereich zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr sind Wutanfälle nicht völlig ungewöhnlich. Nicht alle, aber viele Kinder befinden sich dann in der „Trotzphase“. Eltern, die von Anfang an sehr liebevoll aber auch genauso konsequent sind, haben meist ein geringeres Problem, da die Kinder gelernt haben, sich zu regulieren, da Wutanfälle eher unangenehme Konsequenzen haben. Nein, es geht nicht darum, mit Gewalt ein angepasstes Kind zu erziehen.

Kinderbuchempfehlungen

Alle Eltern möchten, dass Ihr Kind später selbstständig durchs Leben geht, sich durchsetzen kann, aber auch freundlich und sozial mit seinen Mitmenschen agiert. Es soll bei Freunden, Mitschülern usw. beliebt und respektiert sein. Kinder, die gelernt haben, dass man mit Wut und aggressivem Verhalten seine Ziele gut erreichen kann, sind jedoch alles andere als beliebt und respektiert. Denken Sie an Ihre Kollegen. Sicher meiden Sie die Leute im Team, die sich versuchen, mit Lautstärke, Dominanz, Aggression etc. durchzusetzen. So geht es auch den Kindern im Umfeld Ihrer Kinder. Jeder darf mal wütend sein. Jeder braucht dann auch eine gewisse Zeit um „runterzukommen“. Doch spätestens dann, wenn ihr Kind beginnt, andere auch zu treten, zu beißen, zu schlagen oder Schläge anzudeuten, zu beleidigen, ist das Kind nicht mehr im „normalen“ Bereich unterwegs. Denn wenn ich andere schädige, bedrohe oder beleidige, verlasse ich den gesellschaftlich akzeptierten Rahmen. Ich überschreite die Grenzen anderer Menschen.

Da kann man sich als Mama oder Papa das Leben noch so schön reden, es ist nicht mehr normal, was gerade geschieht und es ist Zeit, dass Sie sich Gedanken darüber machen, wie das Verhalten korrigiert werden kann, denn Ihr Kind benötigt dringend Hilfe.

Ursachen von Wut

Wut entsteht durch Frustration (unangenehme Erlebnisse), Müdigkeit, fehlende Aufmerksamkeit und Hunger. Kinder können Wutanfälle aber auch einsetzen, wenn sie:

  • die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen,
  • etwas haben möchten
  • oder etwas nicht tun wollen.

Wut in der körperlichen Auseinandersetzung

Immer häufiger geraten Kinder auch körperlich aneinander und die eingesetzte Gewalt nimmt qualitativ zu. Die Ursachen sind vielfältig und Gegenstand viele Studien gewesen, die wir an dieser Stelle nun nicht wiedergeben möchten.

In unseren Kursen lernen Kinder, sich angemessen zu wehren. So gilt z.B. die Regel: „Wer mit Worten angegriffen wird, darf sich mit Worten wehren. Wer mit Händen angegriffen wird, darf sich auch mit Händen wehren.“ (Recht auf Notwehr). Nur fehlt Kindern häufig das Wissen darüber, wie man sich mit Worten effektiv wehrt. Auch haben Kinder in der Regel nicht gelernt, sich im Falle eines körperlichen Angriffs so zu wehren, dass die Notwehr erfolgreich ist, aber dem Angreifer möglichst wenig Schaden zugefügt wird. Man darf hier nie vergessen, dass wir über Kinder und nicht über kampferprobte „Wirtshausschläger“ reden. Sollten Sie Interesse an einem Kurs haben, freuen wir uns auf Ihre Nachricht.

Unsere Buchtipps:

Ein Einstieg in das Thema Wut bei Kindern können folgende Kinderbücher sein:





















Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie das Verhalten Ihres Kindes nicht ausreichend positiv beeinflussen können, holen Sie sich Hilfe. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen von Intelligenz und Liebe zum Kind.

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